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Jim Al-Khalili

Schwarze Löcher, Wurmlöcher und Zeitmaschinen

Cover: Schwarze Löcher, Wurmlöcher und Zeitmaschinen
Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg - Berlin 2001
ISBN 9783827410184
Gebunden, 334 Seiten, 20,40 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen übersetzt von Heiner Must. Der Absturz in ein Schwarzes Loch, die vergebliche Suche nach dem Rand des Universums, ein alltäglich zu beobachtender Beweis für den Urknall, die lebensverlängernde Zeitreise von Materieteilchen und eine kosmische Zeitmaschine, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft irgendwo im Universum verschmelzen lässt - das ist die Science-Fiction dieses aufregenden und zugleich grundsoliden Sachbuches des theoretischen Physikers und Wissenschaftspublizisten Jim Al-Khalili.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 23.05.2001

Mit großem Vergnügen hat Thomas Eckardt die "den gesunden Menschenverstand verwirrenden Ideen" des in Bagdad geborenen Professors für Theoretische Physik an der Universität von Surrey (Guildford), Jim Al-Khalili, verschlungen. Es geht um Wurmlöcher - wer kennt sie nicht aus Raumschiff Enterprise, Star Trek und zahlreichen Science-Fiction-Romanen - jenen Tunneln im Weltall, die von einem Raum in den anderen befördern. Was der Autor dazu zu sagen hat, hat den Rezensenten verwirrt, verblüfft und umgeworfen. Wie viel am Ende seiner Ausführungen dann noch der Realität entspricht, ist Eckardt fast egal. Bizarr findet er Al-Khalilis Anweisungen, wie man in ferner Zukunft eine Zeitmaschine bauen könnte. Immerhin, räumt der Rezensent ein, sei auch der Autor Realist genug, seine Visionen als Visionen zu belassen. Als spannende Lektüre, die viele Fragen aufwirft und darauf letztlich keine Antworten gibt, kann Eckardt das Buch jedenfalls nicht nur jugendlichen Lesern wärmstens empfehlen.
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