Klappentext
Aus dem Englischen von Katharina Förs. Im Pedalboot über den Atlantik und auf Inlineskates durch die USA, mit dem Fahrrad ins Outback und im Kajak auf den Nil: Genau 158 Monate und 23 Tage ist Jason Lewis unterwegs und erlebt vom Überfall durch Piraten bis hin zur Krokodilattacke alle Höhen und Tiefen einer außerordentlich intensiven Weltumrundung. Und trotz des brutalen Zusammenpralls mit einem Auto, einer Höhenerkrankung im Himalaja und Spionagevorwürfen im Sudan wird die bewegende Tour für den Ausnahmeabenteurer ein persönlicher Erfolg: Kann er doch an Hunderten Schulen junge Menschen mit seiner Idee von einer nachhaltigen gemeinsamen Zukunft begeistern.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 01.12.2015
Was für ein Buch, ruft Rezensent Stefan Fischer nach der Lektüre von Jason Lewis' Geschichte seiner Weltumrundung. Fasziniert liest der Kritiker wie Lewis auf der Suche nach der Freiheit in Begleitung wechselnder Freunde etwa mit dem Rad die zentralasiatischen Steppen durchfährt, durch die eisige Landschaft des Himalaya wandert oder mit einem Pedalboot den Atlantik überquert. Fast wie Narrenliteratur des Mittelalters erscheint Fischer das Buch, das nicht von aufgebauschten Abenteuern, sondern geradezu tragikomisch von der Naivität, Sturheit und Aufrichtigkeit der Reisenden und ihrer physischen und psychischen Verwahrlosung erzählt.
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