Klappentext
Aus dem Englischen von Cornelia Stoll. Amsterdam ist von den Nazis besetzt. Hanneke verbringt ihre Tage damit, Schwarzmarktgüter zu beschaffen, ihre Abende damit, ihren besorgten Eltern genau das zu verheimlichen, und jede wache Minute damit, um ihren Freund zu trauern, der an der Front gefallen ist. Ihre illegalen Geschäfte betrachtet sie als kleinen Akt der Rebellion. Aber eines Tages erhält sie einen sehr ungewöhnlichen Auftrag. Eine ihrer Kundinnen bittet sie, ein Mädchen zu finden. Ein jüdisches Mädchen, das aus dem Geheimversteck in ihrem Haus verschwunden ist. Auf der Suche nach diesem Mädchen gerät Hanneke in ein Netz aus Lügen, Rätseln und Geheimnissen.
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Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 25.06.2018
Roswitha Budeus-Budde glaubt an die guten Absichten der Autorin Monica Hesse, wenn sie von einem jungen Mädchen erzählt, das sich im besetzten Amsterdam dem Widerstand gegen die Nazis anschließt. Doch überzeugen kann die amerikanische Journalistin die Kritikerin nicht, wenn sie in ihrer action-reichen Geschichte Suspense und Showdown an die Stelle politischer Aufklärung setzt. Selbst wenn es nicht immer Anne Frank sein muss, kennt Budeus-Budde relevantere Bücher: Zum Beispiel Clara Asscher-Pinkhofs "Sternkinder", Ida Voss' "Der lachende Engel", Peter van Gerstels "Wintereis" und und und.
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