Friedl Hofbauer

Die Gespensterquelle

(Ab 8 Jahre)
Cover: Die Gespensterquelle
Residenz Verlag, Salzburg 2009
ISBN 9783701720613
Gebunden, 128 Seiten, 12,90 EUR

Klappentext

Mit Vignetten von Sabine Wiemers. Eigentlich wollte Florian nie wieder nachts zu der unheimlichen, versiegten Quelle hochsteigen. Aber dann trifft er Lena, die ganz alleine an der Quelle campt und das geheim halten will. Aus anfänglicher Ruppigkeit entwickelt sich eine vorsichtige Zuneigung. Zur selben Zeit wird die lange vergessene Quelle zum Zentrum rätselhafter Vorgänge. Ein geheimnisvoller Fremder taucht auf, der auf irritierende Weise ständig sein Aussehen verändert und die Nähe von Florians wortkarger Großmutter sucht. An der Quelle finden die beiden jungen Leute ein Goldmedaillon, von dessen Bedeutung sie vorerst nichts ahnen. In einer Sturmnacht kommt es fast zu einer Katastrophe. Und Florian und Lena geraten einem Geheimnis auf die Spur, das fast ein Menschenalter lang begraben schien.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.2009

Ein Gespenst geht um, aber keiner merkt es. Oder jedenfalls merkt erst einmal keiner, dass der Mann, der ins Dorf kommt, längst tot ist und nur wiederkehrt, um sich bei der Frau, die ihm einst das Leben gerettet hat, zu bedanken. Florian, der Held des Jugendbuchs, und Lena, das Mädchen, in das er sich verliebt, haben ohnehin anderes im Kopf als Gespenster. Und Rezensent Tilman Spreckelsen hat auch dies andere gern gelesen, nicht zuletzt, weil er den "fast unterkühlten Ton" mag, in dem Friedl Hofbauer ihre Geschichte erzählt und weil er die Art, wie sie sehr unterschiedliche Welten zusammenbringt, auf gelungene Weise originell findet.
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