Georg Schramm

Lassen Sie es mich so sagen

Dombrowski deutet die Zeichen der Zeit
Cover: Lassen Sie es mich so sagen
Karl Blessing Verlag, München 2007
ISBN 9783896673480
Gebunden, 272 Seiten, 19,95 EUR

Klappentext

Hier führt Georg Schramm anhand der Kabarett-Texte für Oberstleutnant Sanftleben, den Sozialdemokraten August und andere Figuren durch zwanzig Jahre Geschichte der Republik. Die Texte sezieren in entlarvenden Charakterstudien den deutschen Volkskörper und holen weit weg geglaubte politische Inhalte mitten ins alltägliche Leben, ins Private eines jeden Lesers.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 27.10.2007

Georg Schramm ist als Kabarettist gespalten in mehrere Typen, vom Rentner zum Offizier. Hier gibt es eine Sammlung von Texten aus seinen Kabarettprogrammen zu lesen, denen natürlich die Verlebendigung durch den Darsteller Schramm fehlt. So schlimm ist das aber, wie der Rezensent Thomas Thieringer erfreut feststellt, gar nicht. Es bleibe nämlich auch ohne die schauspielerische Personenmimikry einiges übrig, vor allem aufgrund der "erfrischenden Polemik", die die Texte zu Themen wie "Preuße sein" oder "Der Sozialdemokrat" auszeichnet. Sehr gut gefallen haben Thieringer insbesondere die Alternativvorschläge zur Heldenverehrung auf dem Berliner Gendarmenmarkt und Überlegungen zum "Quäntchen Glück".
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