Ingo Fietze, Thea Herold

Der Schlafquotient

Gute Nächte - Wache Tage
Cover: Der Schlafquotient
Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2006
ISBN 9783455500073
Gebunden, 320 Seiten, 19,95 EUR

Klappentext

Erst wenn der Schlaf zum Problem wird, machen wir uns bewusst, dass er ein fragiles Geschenk der Natur ist. Er will geachtet und gepflegt werden, und wie das geht, zeigt dieses Buch, das dem Leser hilft, seinen persönlichen Tagesrhythmus aus der neuen Perspektive der modernen Schlafforschung zu überdenken. Ausgeschlafen ist das Leben am schönsten. Doch viele schlafen immer schlechter und wachen immer müder auf. Das Buch regt den Leser dazu an, ein Gefühl für seine individuellen Ruhebedürfnisse zu bekommen und zu prüfen, ob er angemessen mit ihnen umgeht.
Was geschieht physiologisch in den Kopfkissenstunden? Wie greifen Tages- und Nachtrhythmen ineinander? Was ist ein guter Schlaf? Was kann ihn beeinträchtigen, und was sind Schlafstörungen? Woran erkennt man ihre frühen Anzeichen? Welche Funktion haben Träume? Eine umfassende, anschauliche Einführung in eines der großen Geheimnisse der Natur - mit einer Checkliste zur Einschätzung und Verbesserung des persönlichen SQ.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 13.01.2007

Als ebenso instruktiven wie unterhaltsamen "Wegweiser ins Schlummerland" schätzt Rezensent Volker Breidecker dieses Buch von Ingo Fietze und Thea Herold. Er attestiert den Autoren, die Ergebnisse der modernen Schlafforschung lebendig, verständlich und mit "leichter Hand" darzustellen. Dabei hat er eine Menge gelernt über die lebenserhaltende Bedeutung des Schlafs, über weit verbreitete Schlafstörungen sowie wie darüber, wie ihnen erfolgreich abzuhelfen wäre. Breideckers Fazit: ein "kluges" Buch, das die Entdeckungen der Schlafforschung "kopfkissentauglich" zusammenfasst.
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.10.2006

Viel Wissenswertes über die Auswirkung unseres Schlafverhaltens auf Gesundheit und Wohlbefinden hat Franziska Bossy in diesem Buch von Ingo Fietze und Thea Herold erfahren. Besonders angetan zeigt sie sich von der gelungenen Aufarbeitung der Ergebnisse der modernen Schlafforschung. So bescheinigt sie den Autoren nicht nur "wissenschaftliche Präzision", sondern auch "journalistische Anschaulichkeit". Angeregt berichtet sie über die verschieden Theorien des Schlafs wie das "Energiemodell", das "Immobilisationsmodell" oder das "Gedächtnismodell", die in der aktuellen Schlafforschung diskutiert werden. Überzeugend findet sie das Plädoyer der Autoren, auszuschlafen und den Schlaf zu zelebrieren, nicht nur um die Leistungsfähigkeit zu erhalten, sondern auch die Lebensfreude. Besonders hebt sie die Vorschläge der Autoren zu einer Schlafkur für einen besseren Schlaf am Ende des Buches hervor.
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