Alfred Brendel
Über Musik
Sämtliche Essays und Reden
Piper Verlag, München 2005
ISBN 9783492047838
Gebunden, 544 Seiten, 24,90 EUR
ISBN 9783492047838
Gebunden, 544 Seiten, 24,90 EUR
Klappentext
Alfred Brendel zählt seit vielen Jahrzehnten zur Weltelite der Pianisten. Zu seinem 75. Geburtstag am 5.1. 2006 erscheinen seine sämtlichen Texte zur Musik neu. Dafür hat Brendel viele Kapitel überarbeitet und eine Reihe neuer Texte geschrieben. Er ermahnt sich selbst als Mozart-Spieler, schreibt über lustige Musik, beleuchtet Beethovens Klaviersonaten oder dessen fünf Klavierkonzerte und nimmt sich Schubert, Liszt, Busoni, Schönberg oder den Konzertbetrieb vor.
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 13.10.2005
Rundum zufrieden ist Wolfram Goertz mit diesem Band mit alten und neuen Texten Alfred Brendels, der rechtzeitig zum 75. Geburtstag des Autors erschienen ist. Er hält den "Großpianisten" Brendel auch in seiner Eigenschaft als "Musikschriftsteller" für eine "Kapazität". Sowohl dessen Klavierspiel wie auch das Schreiben basieren nach Goertz auf handwerklicher Meisterschaft und gründlichem Nachdenken. Die Texte des vorliegenden Bands lobt er dafür, dass sie jedes Fachchinesisch meiden, ohne "ein Jota unter Niveau" zu bleiben. Das führt dazu, dass der Rezensent während der Lektüre tatsächlich Brendel spielen zu hören glaubt. Im Mittelpunkt stehen dabei Interpretationen von Brendels Liebsten: Mozart, Beethoven, Schubert, Liszt. Vergnügen hat dem Rezensent schließlich auch Brendels "köstlich leisetreterisches Verhältnis zum Humor" bereitet.
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