Cornelia Funke

Drachenreiter - Die Feder eines Greifs

(Ab 10 Jahre)
Cover: Drachenreiter - Die Feder eines Greifs
Cecilie Dressler Verlag, Hamburg 2016
ISBN 9783791500119
Gebunden, 400 Seiten, 18,99 EUR

Klappentext

Der Drachenreiter kehrt zurück: Fortsetzung von Cornelia Funkes erfolgreichstem Kinderroman! Zwei Jahre nach ihrem Sieg über Nesselbrand erwartet Ben, Barnabas und Fliegenbein ein neues Abenteuer: Der Nachwuchs des letzten Pegasus ist bedroht! Nur die Sonnenfeder eines Greifs kann ihre Art noch retten. Gemeinsam mit einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin reisen die Gefährten nach Indonesien. Auf der Suche nach dem gefährlichsten aller Fabelwesen merken sie schnell: sie brauchen die Hilfe eines Drachens und seines Kobolds.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.11.2016

Tilman Spreckelsen kann nur staunen, wie reflektiert Cornelia Funke an ihr Werk geht. Dass Funke etwa in ihrer "Drachenreiter"-Fortsetzung bekannte Figuren auf eine neue Reise schickt und den Text ganz anders angeht, findet er bemerkenswert. Die klassische Abenteuerreise einer heterogenen Gruppe mit einem schwierigem Auftrag, die in einem wendungsreichen Finale endet, erzählt Funke laut Rezensent in einer Mischung aus reicher Fantasie und norwegischer beziehungsweise indischer Märchentradition. Die das Buch bevölkernden Gestalten entpuppen sich beim Lesen als viel heterogener als zunächst angenommen, meint Spreckelsen. Funkes Fantasyroman hält er für ein raffiniertes Stück Literatur für junge Menschen.
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Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 27.09.2016

Neunzehn Jahre nach Erscheinen des ersten Drachenreiter-Bandes liegt mit "Die Feder eines Greifs" endlich ein zweiter Teil vor, freut sich Roswitha Budeus-Budde. Dass Cornelia Funke in der Zwischenzeit ein wenig an "Leichtigkeit und Komik" eingebüßt hat, findet die Kritikerin nicht weiter schlimm: Erfahrungen aus Funkes Recherchereisen und Sorgen über den Zustand der Welt fließen in diese Geschichte ein, informiert die Rezensentin, die hier natürlich trotzdem in eine Fantasiewelt eintauchen kann, die sie an die "magische Phase" der frühen Kindheit erinnert. Und dank des üppigen Personenverzeichnisses, hat die Kritikerin auch keine Probleme mit den verschlungenen Handlungszweigen dieser zwischen indonesischem Dschungel und Norwegen spielenden Geschichte.
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