Friedemann Bartu

Umbruch. Die Neue Zürcher Zeitung

Ein kritisches Porträt
Cover: Umbruch. Die Neue Zürcher Zeitung
Orell Füssli Verlag, Zürich 2020
ISBN 9783280057162
Gebunden, 288 Seiten, 25,00 EUR

Klappentext

Die Neue Zürcher Zeitung zählt zu den bedeutendsten Tageszeitungen deutscher Sprache und wird auch international sehr geschätzt. Seit gut zwanzig Jahren durchlebt sie jedoch einen Modernisierungsprozess von großer Radikalität und mit weitreichenden Folgen: Dies ist das Porträt einer nationalen Institution und ihres Wandels. Auch eine Zeitung wie die NZZ muss sich, wie alle Printmedien, im Zeitalter des Internets und der Globalisierung neu erfinden. Eine Notwendigkeit, die umso brutaler und tiefgreifender erfolgt, als das Ausmaß des digitalen Siegeszugs und des Wandels der Lesegewohnheiten lange unterschätzt wurde und zusätzlich erschwert wird durch den bisherigen Erfolg und die hohe Anerkennung, der sich die NZZ - national wie international - erfreut. Dieses Buch schildert die radikalen Veränderungen und Umwälzungen eines Weltblatts ab den 1970er-Jahren bis in die Gegenwart, liefert Einblicke ins Innere der NZZ, unterhält mit Episoden aus dem Redaktions- und Korrespondentdasein.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.04.2020

Rezensent Peter Hoeres hätte sich mehr Bild gewünscht zum seiner Meinung nach spannenden Text in Friedemann Bartus Buch über die Geschichte der NZZ, ihr politische Bindung an die Liberalen, das Gerangel mit dem Internet, das Wegbrechen der Auflage und das Geschlechterproblem. Skurriles wie Kauziges, Kritisches wie Historisches berichtet der Autor laut Hoeres und taucht dabei tief in die Schweizer Kulturgeschichte ein.
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