Hannelore Cayre

Das Meisterstück

Ein Fall für Leibowitz
Cover: Das Meisterstück
Unionsverlag, Zürich 2008
ISBN 9783293003903
Broschiert, 128 Seiten, 14,90 EUR

Klappentext

Aus dem Französischen von Rudolf Schmitt. Christoph Leibowitz, das liebenswerte Scheusal, ist frisch aus dem Gefängnis entlassen und versucht, als Advokat der kleinen Gangster und Ganoven wieder Fuß zu fassen. Als einer seiner Stammkunden wegen eines aufsehenerregenden Bilderraubs in die Mühlen der Pariser Justiz gerät, findet er sich unversehens mitten in einer Raubkunst-Affäre, die bis in die besten Kreise und die dunkle Vergangenheit Frankreichs reicht. Wie kommt es, dass das geraubte Gemälde seines heiß geliebten Schiele in keinem Werkverzeichnis auftaucht? Aktenkundig ist nur, dass zuletzt Hermann Göring ein Auge darauf geworfen hatte. Sicher ist sicher, denkt sich Leibowitz, und schafft den erotischen Mädchenakt vorsichtshalber erst mal in seine Wohnung ...

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 21.08.2008

Eine Lobeshymne stimmt Tobias Gohlis auf Hannelore Cayres neuen, "turbulenten" Krimi an. Der Zeit-Rezensent schwärmt von der "herrlich frech erzählten" Geschichte in Fortsetzung des Romandebüts "Lumpenadvokat": Pflichtverteidiger Leibowitz war darin auf gerissene Weise reich geworden, langweile sich jetzt aber. Die Bemühungen Leibowitzs, mit einer hübschen Rothaarigen ein Schiele- Bild nachzustellen, Sottisen über eine korrupte Justiz und eine "üble Subgeschichte" um Beutekunst amüsieren den Zeit-Rezensenten so sehr, dass er die "Superklasse"-Autorin gleich um Zugabe bittet.
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