J.R.R. Tolkien

Natur und Wesen von Mittelerde

Späte Schriften zu den Ländern, Völkern und Geschöpfen und zur Metaphysik von Mittelerde
Cover: Natur und Wesen von Mittelerde
Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2021
ISBN 9783608964783
Gebunden, 720 Seiten, 28,00 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Carl F. Hoftstetter. Aus dem Englischen von Susanne Held und Helmut W. Pesch. Der endgültige Beweis, das Mittelerde existiert. J.R.R. Tolkien hat sich bis zu seinem Tod im Jahr 1973 mit seinem eigenen Schaffen auseinandergesetzt und die Voraussetzungen und Entwicklungen seines Weltenbaus überdacht. In "Natur und Wesen von Mittelerde" zeigt sich die ganze Dimension von Mittelerde.Es gibt wohl keine andere Weltenschöpfung, die so viele Leser und Cineasten in ihren Bann gezogen hat wie Mittelerde. In diesem Buch sind zahlreiche späte Schriften Tolkiens zugänglich gemacht, die erhellen, was es mit ihr auf sich hat: mit ihren Geschöpfen, Tieren und Pflanzen, mit dem Entstehen und Vergehen ganzer Landschaften, bis hin zu der Frage, was Tote und Lebendige, Elben und Menschen verbindet und trennt. Und manch einzelne Geschichten aus dem Herr der Ringe, dem Silmarillion, den Nachrichten aus Mittelerde werden erst verständlich, wenn der Leser dem tiefen Nachdenken Tolkiens über seine Welt begegnet. Natur und Wesen von Mittelerde enthält ein eigenes Kapitel über die Insel Númenor und ihre Bewohner. Sie wird Schauplatz der neuen Tolkien-TV-Serie sein.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.11.2021

Rezensent Tilman Spreckelsen kommt einiges bekannt vor in dem Band mit Marginalien zum Werk von J. R. R. Tolkien. Die "Verwandtschaft", die er erkennt zwischen Texten aus "The History of Middle-Earth" und Tolkiens Notizen auf Kalenderblättern o. ä. bezieht sich auch auf die Lesbarkeit. Dieses "Material" ist laut Rezensent ausdrücklich nur etwas für Kenner von Tolkiens Kosmos, auch da Herausgeber Carl Hostetter sich nicht mit grundsätzlichen Erläuterungen aufhält, wie Spreckelsen feststellt. Wie Hostetter einleitet, kürzt und linguistische Überlegungen anstellt, scheint ihm allerdings dennoch für eine gewisse Zugänglichkeit zu sorgen.
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