Max Bronski

Sister Sox

Kriminalroman
Cover: Sister Sox
Antje Kunstmann Verlag, München 2006
ISBN 9783888974250
Gebunden, 191 Seiten, 16,90 EUR

Klappentext

Wilhelm Gossec "Haushaltsauflösungen, fachgerechte Entsorgung inclusive" betreibt einen Trödelladen im Münchner Schlachthofviertel. Um sich hier durchzuschlagen, braucht man ein dickes Fell und eine Portion Kaltschnäuzigkeit. Gossec hat beides. Es ist der heißeste Sommer, seit Temperaturen gemessen werden, als Gossec auf seinem Anrufbeantworter einen Hilferuf seiner Ziehtochter Pia Sockelmann vorfindet. Pia, als Hip-Hop-Sängerin Sister Sox zu einiger Berühmtheit gelangt, hat lange nichts von sich hören lassen, er ist beunruhigt, fährt zu ihrer Wohnung. Dort liegt ein Mädchen tot im Bad. Pia ist verschwunden. Und Gossecs Leben mit einem Schlag verändert. Ehe er sich versieht, steht er zwischen allen Fronten und findet sich auf einer rasanten Hetzjagd durch die bayerische Metropole: Nicht nur Kriminelle verschiedenster Größenordnung versuchen ihn aus dem Weg zu räumen, auch die Polizei hat sich an seine Fersen geheftet.

Im Perlentaucher: Rezension Perlentaucher

Max Bronski kann sich ganz auf die Suada seines Ich-Erzählers, des Trödlers und Haushaltsauflösers Wilhelm Gossec, verlassen. Dem Leser genügt es, nur immer genauso viel zu wissen wie Gossec. Dessen Polemik, allgemeiner: seine Subjektivität, ist so erfrischend, dass man sie gar nicht relativiert haben will...
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