Monika Geier

Stein sei ewig

Roman
Cover: Stein sei ewig
Argument Verlag, Hamburg 2003
ISBN 9783886198801
Kartoniert, 429 Seiten, 11,00 EUR

Klappentext

Mord an der Architekturfakultät: Ermittlerin Bettina Boll ist persönlich zugegen, als das Aktmodell erstochen wird, und doch hat niemand etwas mitbekommen! Der Täter muss tollkühn oder aber sehr ausgekocht sein Kriminalpolizistin Bettina Boll hat es nicht leicht. Ihre Ludwigshafener Kollegen ermitteln in einem spektakulären Mordfall, während sie mal wieder zu leidiger Beinarbeit eingeteilt ist. Als neueste Schikane ihres Chefs soll sie im pfälzischen Städtchen Lautringen den Diebstahl von öffentlich ausgestellten Plakaten aufklären. Ein Lausbubenstreich? Dann aber wartet die Architekturfakultät der Lautringer Uni mit einer bösen Überraschung auf: In der Werkstatt für Kunstkurse mitten im Aktzeichenkurs, ja sogar während Bettina Boll dort gerade mutmaßliche Diebstahlszeugen befragt geschieht ein Mord!

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 08.01.2004

Tobias Gohlis erkennt in dem "bisher besten" Roman der Autorin "allerfiligranstes Kunst-Handwerk" und meint, dass ihr ein detailliertes Erfahrungswissen als studentisches Model geholfen habe, den Mordfall des Krimis plausibel und mit "Augenzwinkern und Hellsicht" zu gestalten: Unter den Augen von 50 Gästen wird ein Aktmodell ermordet und die Kommissarin Bettina Boll, die eigentlich in die Provinz abgeschoben werden sollte, sorgt dafür, dass am Ende "einfach alles bestens" ist, wie der Rezensent meint, und er möchte nicht eine Seite des Krimis missen, durch den er "kichernd, grinsend, staunend" getaumelt sei.
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