Peter Biskind

Easy Riders Raging Bulls

Wie die Sex & Drugs & Rock`n Roll-Generation Hollywood rettete
Cover: Easy Riders Raging Bulls
Rogner und Bernhard Verlag, Hamburg 2000
ISBN 9783807702087
gebunden, 852 Seiten, 25,05 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Fritz Schneider. Eine Nation am Abgrund: USA. 1969. Nixon tritt die Präsidentschaft an. LSD ist aus den Labors von Sandoz und des CIA in die freie Wildbahn entschlüpft. Wildfremde Menschen gehen miteinander ins Bett, ohne vorher (und manchmal auch nachher) ein Wort miteinander gesprochen zu haben. Im New Yorker Village rebellieren die Schwulen. 40 Meilen vor San Francisco spielen die Stones Sympathy for the Devil und die Hells Angels bringen einen Zuschauer um.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.06.2000

Andreas Platthaus läßt seinem bösen Spott bei dem Verriss des Buches freien Lauf. Eine Anhäufung von Tratsch sei die Untersuchung, die bis zum "letzten Beleuchter" niemanden unbefragt gelassen, doch an interessanter Information nichts zu bieten habe, schimpft der Rezensent. "Geschwätzig" und sich in Wiederholungen ergehend, mache das Buch den Eindruck, als ob es weniger zur Lektüre als zum "Einprügeln" gedacht sei. Zudem ärgern den Rezensenten die wenigen kleinen und dabei schlecht gedruckten Abbildungen und die sich manchmal widersprechenden Fakten. Des weiteren sei der Text zum Teil unsinnig übersetzt. Nein, Platthaus findet hier kein gutes Haar, und er gesteht, er hätte das Buch schon nach 100 Seiten in "die Ecke feuern sollen", anstatt es bis zum bitteren Ende durchzulesen.
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