Simon Kuper, Stefan Szymanski

Warum England immer verliert

Und andere kuriose Fußballphänomene
Cover: Warum England immer verliert
Edition Tiamat, Berlin 2012
ISBN 9783893201631
Kartoniert, 319 Seiten, 18,00 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Norbert Hofmann. Dieses Buch beantwortet alle Fragen. Warum dominiert Spanien z.Z. den internationalen Fußball? Und warum eigentlich nicht die USA? Welche Nation ist die fußballbegeistertste? Warum werden so horrende Ablösesummen bezahlt, obwohl es keine Garantie gibt, daß sich die Investition auszahlt? Dieses Buch benutzt Einsichten und Analogien aus der Ökonomie, Statistik und Psychologie, um ein neues Licht darauf zu werfen, wie das Spiel funktioniert. Manche Wahrheiten über Fußball stimmen nicht mit der Intuition überein, viele Klischees werden über Bord geworfen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 21.06.2012

"Kuriose Fußballphänomene" wie sie der Untertitel von Simon Kupers und Stefan Szymanskis Buch "Warum England immer verliert" verspricht, hat Rezensent Jörg Später hier nicht unbedingt entdeckt. Angesichts dieses "anregenden" Textes, in dem sich der britische Sportjournalist und der amerikanische Sportökonom beispielsweise damit beschäftigen, wie das Management von Fußballvereinen auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt oder das Spiel intelligenter gestaltet werden kann, verzichtet Später allerdings gerne auf Kurioses wie etwa Fußball spielende Elefanten. Wesentlich interessanter findet der Kritiker,  was die Autoren etwa über die Psychologie von Fehleinschätzungen auf dem Transfermarkt berichten oder dass sie glauben, England verliere immer, da es nicht auf dem europäischen Kontinent liege und somit nicht vom Wissensaustausch des alten Europa profitiere.
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.06.2012

Fußball und Statistik - dass beides ganz gut zusammengeht, zeigen dem Rezensenten der Sportjournalist Simon Kuper und der Sportökonom Stefan Szymanski. In ihrem nun auf Deutsch vorliegenden Buch findet Jochen Hieber lustig zugespitzte Eckballstatistiken, ein Kapitel über die Gefahren auf dem Transfermarkt, langfristige Prognosen zu den Nationalteams und nebenbei auch ein dickes Lob für die deutsche Elf. Sie ist so intelligent und fortschrittlich! Ganz anders die deutsche Übersetzung des Buches. Holprig findet sie Hieber und die Argumentation bisweilen arg in Mitleidenschaft ziehend, manchmal bis zur vollkommenen Sinnfreiheit.
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de

Themengebiete