Stephen King

Joyland

Roman
Cover: Joyland
Heyne Verlag, München 2013
ISBN 9783453268722
Gebunden, 352 Seiten, 19,99 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Hannes Riffel. Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.06.2013

Ganz hingerissen ist der bekennende Stephen King-Fan Dietmar Dath von "Joyland", dem neuen Roman des amerikanischen Schriftstellers. Als "luftiges Aquarell" lobt der Kritiker diese "aus dem Handgelenk geschüttelte Schönheit", die ihn in den Spätsommer des Jahres 1973 an die Küste von North Carolina entführt. Er folgt hier den Erinnerungen des inzwischen über sechzigjährigen Devin Jones, der seiner unerfüllten Liebe aus Studienzeiten - der unreifen, aber leidenschaftlichen Wendy - nachtrauert und sich an einen Serienmord in einem Vergnügungspark erinnert. Einmal mehr ist Dath ganz hingerissen von Kings Kunst, Geschichten zu erzählen, die kaum Wirkliches, dafür umso mehr Wahres enthalten und in äußerst knappen Schilderungen fantastische Bildwelten und fast vergessene Gefühle heraufzubeschwören. Und so kann er diesen mit verschiedenen "erzamerikanischen" Genres spielenden Roman nur unbedingt empfehlen.
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