Edward van de Vendel, Fleur van der Weel

Superguppy

Gedichte für neugierige Kinder. (Ab 6 Jahre)
Cover: Superguppy
Boje Verlag, Köln 2008
ISBN 9783414821522
Gebunden, 64 Seiten, 9,90 EUR

Klappentext

Aus dem Niederländischen übertragen von Rolf Erdorf. Edward van de Vendel, ein junger Autor aus den Niederlanden, macht Lust auf Wörter: Spielerisch und federleicht kommen seine Texte daher, sie beziehen sich auf Dinge des Alltags, sind im besten Sinne Gebrauchslyrik für Kinder. So findet sich ein Gedicht über Turnschuhe neben einem über Opas Augenbrauen, einen Sonnenbrand oder über die Morgendusche.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 07.02.2009

Lyrik für Kinder ist nicht gerade ein großer Seller auf dem Buchmarkt, konstatiert Rezensent Franz Lettner, der den Boje Verlag um so mehr dafür lobt, dass er nun eine Reihe mit Gedichten für Kinder herausbringt. Edward van de Vendels Band "Supperguppy" findet dann auch gleich Lettners begeisterte Zustimmung. Der Band erzähle in fünfzig Gedichten aus dem Leben eines Jungen. Lettner ist bezaubert von den mal glatten, mal absichtsvoll holpernden Rhythmen und Reimen, lobt ausdrücklich die Nachdichtung durch Rolf Erdorf und empfiehlt unbedingt lautes Vorlesen des Bandes.
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Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 20.11.2008

Mit sichtlicher Begeisterung hat Rezensent Rolf Michaelis die Kinderverse des niederländischen Lehrers und Dichters gelesen, deren Übersetzung ins Deutsche er herzhüpfend begrüßt. Speziell beglücken ihn die scharfen und gereimten Beobachtungen und philosophischen Betrachtungen, die Kinderblick und erwachsenes Dichtertalent für ihn auf das Schönste verknüpfen. Ein ?seltsames Talent fröhlicher Generationsverpfützung? frohlockt der Rezensent über Edward van de Vendel und seine Gedichte, die Michaelis' Prognose zufolge entsprechend generationsübergreifende Begeisterung auszulösen im Stande sind.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 14.10.2008

Viel Vergnügen hat Boris Halva die Lektüre der sprachspielerischen und dabei auf kindlicher Augenhöhe bleibenden Gedichte des Niederländers Edward van de Vendel bereitet, die von ebenso gelungenen Illustrationen begleitet werden. Lediglich das vorherrschende Knallgrün hat die Augen des Rezensenten anfänglich geschmerzt. An den Gedichten schätzt er die aus dem Leben gegriffenen und zu Poesie gewordenen Alltagssituationen aus dem Universum eines Kindes, die Verarztung eines zerbrochenen Brillenglases etwa, oder die Bestattung eines Vogels während einer Zugreise.
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