Hannah Fry, Alice Roberts, Adam Rutherford

Der ultimative Guide zu absolut Allem* (*gekürzt)

Cover: Der ultimative Guide zu absolut Allem* (*gekürzt)
C.H. Beck Verlag, München 2023
ISBN 9783406797859
Gebunden, 286 Seiten, 23,00 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Hans-Peter Remmler. Von den Anfängen des Lebens auf der Erde bis zu den seltsamen Außerirdischen in weit entfernten Galaxien, von den dunkelsten Tiefen der Unendlichkeit bis zu den hellsten Einsichten unseres Geistes - auf einer spannenden Reise durch Zeit und Raum erzählen Hannah Fry und Adam Rutherford die komplette Geschichte unseres Universums, wobei sie lediglich einige langweilige Dinge weglassen. Unser Gehirn hat sich so entwickelt, dass es uns alle möglichen Dinge sagt, die sich intuitiv richtig anfühlen, aber einfach nicht wahr sind: Die Erde sieht flach aus, die Sterne scheinen fest am Himmelszelt zu stehen, ein Tag hat 24 Stunden... Dieses Buch ist vollgestopft mit Geschichten darüber, wie die Dinge tatsächlich funktionieren. Mit der Kraft der Wissenschaft zeigen uns Rutherford und Fry, wie wir unser Primatenhirn umgehen können. Sie nehmen uns mit auf eine Reise vom Ursprung der Zeit und des Raums über Planeten, Galaxien, die Evolution, die Dinosaurier bis hin zu unserem Verstand. Dabei ringen sie mit einigen haarsträubenden Fragen, die nur die Wissenschaft beantworten kann: - Was ist Zeit, und woher kommt sie? - Warum haben die Tiere die Größe und Gestalt, die sie haben? - Liebt mich mein Hund? - Warum ist nichts wirklich rund?

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.02.2023

Rezensentin Elisa Schüler zeigt sich ein bisschen enttäuscht von diesem Buch der Mathematikerin Hannah Fry und des Genetikers Adam Rutherford. Wirklich Neues aus der Welt der Wissenschaft bieten die Autoren nämlich nicht, verrät sie. Stattdessen ventilieren sie Schüler zufolge die längst nicht mehr bahnbrechende Erkenntnis, dass alles mit allem zusammenhängt, befassen sich ein wenig mit der Geometrie, der Zeit, dem freien Willen oder der Tierliebe und loben im übrigen die Empirie. Schön und gut, findet die Rezensentin, hat man alles irgendwo schon mal gehört und vielleicht sogar schon genauer. Bleibt der selbstironische Ton des Unternehmens. Doch auch der scheint bei Schüler in dieser Geballtheit hier eher Abwehr auszulösen.
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