Historisches Lexikon der Schweiz

Band 11: Schai - Stg.
Cover: Historisches Lexikon der Schweiz
Schwabe Verlag, Basel 2012
ISBN 9783796519116
Gebunden, 904 Seiten, 249,00 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz. Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS) bietet in 13 Bänden mit rund 36 000 Artikeln einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Schweiz von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart. Die alphabetische Ordnung des Stoffes sichert den Leserinnen und den Lesern einen raschen Zugriff auf Informationen und weiterführende Literaturangaben. Die Stichwörter umfassen Personen, Familien, Sachgebiete und geographische Begriffe aus allen Bereichen der historischen Forschung. Sämtliche Artikel werden von Fachleuten für das HLS neu verfasst, gewährleisten damit hohe Aktualität und spiegeln den aktuellen Forschungsstand wider. Der 11. Band des HLS umfasst eine Fülle spannender Artikel zu Lemmata mit dem Anfangsbuchstaben Sch bis St wie S-chanf, S-charl, Schatzfunde, Johann Jakob Scheuchzer, Schiffbau, Schilling Diebold, Schirmherrschaften, Schlachthaufen, Leon Schlumpf, Schmid, Schokolade, Scholastik, Schöllenen, Schrift, Schulwesen, Schweiz, Schweizer Frauenblatt, Schweizergarden, Schweizerhalle, Schweizerische Landesbibliothek, Schweizerische Nationalbank, Seen, Siegel, Sils, Sissach, Sitten, Skisport, Sklaverei, Solidarität, Soziale Sicherheit, Spielleute, Rudolf Steiner.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 23.01.2013

Thomas Maissen kann die Leistung gar nicht genug würdigen, die hinter dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) steht. Vierzig festangestellte Redakteure arbeiten daran, insgesamt 2500 freie Autoren, die meisten von ihnen Historiker, tragen Lemmata bei, manche von ihnen mehrere hundert. Der vorliegende Band (Schai-Stg) ist der drittletzte, und er enthält natürlich, die Buchstaben lassen es ahnen, viel Schweizer Geschichte, wobei Maissen darauf hinweist, wie heikel die Unterscheidung von "Switzern" und "Schwyzern" ist, ganz zu schweigen von den "Sauschweizern". Zu beanstanden findet der Rezensent nichts, weshalb er diese fachliche und logistische Großleistung nur in höchsten Tönen loben kann.