Luc Folliet

Nauru

Wie der Kapitalismus das reichste Land der Erde zerstörte
Cover: Nauru
Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2012
ISBN 9783803126542
Kartoniert, 137 Seiten, 10,90 EUR

Klappentext

Aus dem Französischen von Oliver Ilan Schulz. Eine Reise nach Nauru, der kleinsten Republik der Erde: jahrzehntelang Zankapfel der Kolonialmächte, dann mit Vogeldung reich geworden, fiel sie dennoch Anfang des 21. Jahrhunderts in den Status eines Entwicklungslandes zurück.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.07.2012

Ann-Kristin Schöne scheint das Buch interessant zu finden, Genaues aber teilt sie uns nicht mit. Ihre Besprechung beschränkt sich auf die Wiedergabe dessen, was der französische Journalist Luc Folliet über die Pazifik-Insel Nauru und ihren Bankrott berichtet, über die Phosphat-Ausbeute der Kolonialmächte, den plötzlichen Reichtum des Inselstaates nach seiner Unabhängigkeit und den schließlichen Absturz nach dem Rückgang der Phosphat-Reserven, den Ruin und den Weg des Staates in die Kriminalität. Auch den Umstand, dass der Autor sich mit Schuldzuweisungen und Zukunftsprognosen zurückhält, weiß die ratlose Rezensentin nicht zu beurteilen.
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