Malcolm F. Brown

Gestatten - mein Name ist Cox

Folgen 5 - 8: Puzzlespiel. 2 CDs
Cover: Gestatten - mein Name ist Cox
Jumbo Neue Medien, Hamburg 2004
ISBN 9783833710537
CD, 15,80 EUR

Klappentext

2 CDs mit 117 Minuten Laufzeit. Die erste deutsche Radio-Krimiserie in acht Teilen von Malcolm F. Browne alias Rolf A. Becker aus dem Jahre 1952. Ungekürzte Hörspielversion. Das Original mit Karl-Heinz Schroth in der Rolle des Paul Cox. Paul Cox - frech, pfiffig, ehrenwert - ist ein Glücksspieler ohne Beruf und eine Art Frohnatur, die sich durchs Leben manövriert. Als er von Scotland Yard unrechtmäßig des Mordes am Rechtsanwalt Herbert Wallings verdächtigt wird, macht er sich selbst auf die Spur des Täters. Nachdem seine Braut Margit verunglückt ist, glaubt Cox nicht mehr an Zufälle. Die attraktive Helene Bernhardt betritt die Bühne des Verwirrspiels und verdreht unserem Helden den Kopf, dafür bereitet aber der geheimnisvolle Mann mit der Aktentasche weiterhin genügend Kopfzerbrechen ... Das spannende nostalgische Krimi-Hörspiel mit rasanten Autofahrten im VW-Käfer, Klingeltönen alter Bakelit-Telefone und vielen spritzig-amüsanten Dialogen im Original.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 19.08.2004

Eher gelangweilt lauscht Martin Z. Schröder den schreienden "Gangsterbräuten" und heulenden Polizeisirenen auf diesem Rolf A. Becker alias Malcolm F. Browne zu Ehren herausgegebenen Hörspiel in der "Originalsprache der Fünfziger". Dabei gehe es immer um den sympathischen Gangster Paul Cox, der bösen Gangstern eins aus- und der Polizei entwischt. In dieser Folge wird Paul Cox ein Mord angehängt, was den Rezensenten langweilt, weil Cox "stundenlang" damit beschäftigt sei, die Handlungsfäden zu entwirren. Schröder sieht darin den "naiven Glauben des Autors "Action" sei spannend". Deshalb empfiehlt der Rezensent das Hörbuch dem "Hörer mit erhöhten Nostalgiepegel". Ganz "wunderbar" aber findet er den Sprecher Karl-Heinz Schroth mit seinem "reizvollen Sch-Fehler". Doch da der Autor sich "Kinderphantasien" überließe, ordnet Schröder es dennoch als "seichte Unterhaltung" ein.
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