Manfred Bogisch

Die LDPD und das Ende der DDR

Selbstbefreiung, Illusionen, Vereinahmung
Cover: Die LDPD und das Ende der DDR
Karl Dietz Verlag, Berlin 2009
ISBN 9783320021757
Gebunden, 175 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Manfred Bogisch, langjähriger Mitarbeiter des LDPD-Vorsitzenden Manfred Gerlach und des LDPD-Vorsitzenden Rainer Ortleb, rekonstruiert als Zeitzeuge und gestützt auf sein Privatarchiv die Politik dieser Partei zwischen 1987 und der Vereinigung mit der FDP, die eine Vereinnahmung war, und gewährt überraschende Einblicke.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.03.2010

Trotz aller dem Rezensenten aus diesem Buch entgegentretenden Polemik und Bitterkeit über das Ende der LDPD vermag Dirk Klose den Ausführungen des langjährigen LDPD-Funktionärs Manfred Bogisch viele "interessante Interna" aus der Endzeit der DDR zu entnehmen. Die von Bogisch in seinem geschichtlichen Abriss der LDPD in den Vordergrund gestellten Absonderungsbemühungen seiner Partei von der SED scheint Klose dem Autor allerdings nicht abzunehmen. Die Mischung aus Selbstkritik, Apologetik und Polemik gegenüber der Bundesrepublik, mit der Bogisch das Ende der Liberalen im März 1990 beschreibt, kommt ihm seltsam vor.
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