Marie-Astrid Langer

Kamala Harris

Ein Porträt
Cover: Kamala Harris
Suhrkamp Verlag, Berlin 2021
ISBN 9783518472125
Gebunden, 221 Seiten, 16,00 EUR

Klappentext

Ihre Mutter aus Indien, ihr Vater aus Jamaika, beide zum Studieren in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gekommen, beide in der Bürgerrechtsbewegung aktiv, und so bekommt Kamala Harris den Kampf für Gleichberechtigung vom ersten Tag an in die Wiege gelegt. Als Grenzgängerin zwischen der harten Realität der Schwarzen Communities und den linken Eliten Kaliforniens entwickelt sie früh ihr politisches Denken, ihr Engagement, ihren Ehrgeiz. Und mit einer Vision von Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit, tief geprägt von der afroamerikanischen Geschichte, macht sie sich an einen unvergleichlichen Aufstieg, der mehr als einmal an den Widersprüchen und Ungleichheiten eines Landes zu scheitern droht.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 25.10.2021

Rezensentin Viola Schenz scheint ein guter Zeitpunkt gekommen für Marie-Astrid Langers Biografie über die US-Vizepräsidentin. Etwas ernüchtert blickt die Rezensentin auf die Rolle von Kamala Harris im Politalltag. Langers auf Presseartikeln, Interviews mit Wegbegleitern und Websites basierendes Porträt der Politikerin überzeugt sie mit einer chronologischen Aufstiegsgeschichte der Juristin aus San Francisco, mit den nötigen Erläuterungen für das deutsche Publikum und mit Sinn für die Schwierigkeiten einer ledigen, schwarzen "Karrierefrau". Das Buch findet Schenz kurzweilig und in den Analysen klug.
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