Michal Hvorecky

Das allerschlimmste Verbrechen in Wilsonstadt

Cover: Das allerschlimmste Verbrechen in Wilsonstadt
Tropen Verlag, Stuttgart 2016
ISBN 9783608100648
E-Book, 60 Seiten, 3,99 EUR

Klappentext

Von teuflischen Verschwörern und lebenden Toten gejagt, gerät er immer tiefer in ein Straßenlabyrinth des Grauens, in dem der Satan selbst die Krieger der Finsternis zu befehligen scheint. Unversehens entbrennt ein dramatischer Wettlauf um Leben und Tod, bei dem die Beteiligten nach und nach jegliche Skrupel verlieren. Michal Hvorecky erzählt eine Gruselgeschichte in der vergessenen europäischen Stadt, indem er gut gelaunt mit den Formen des parahistorischen Gothic Novel spielt. Er schildert, wie sich reale Ereignisse und irrationale Ängste nach dem Zerfall der Habsburger Monarchie zu einer Massenparanoia ungekannten Ausmasses ausweiten. Und zeichnet eine groteske, verlorene Welt, eine Welt, die dem Untergang geweiht ist und in der sich die Gegenwart seltsam spiegelt.

Rezensionsnotiz zu Die Welt, 24.06.2016

Ein "Liebesbeweis" ist diese nur in Deutschland und nur als Ebook erscheinende Novelle von Michael Hvorecky, beteuert Rezensent Elmar Krekeler. Vom Inhalt erfährt man nicht viel in seiner Besprechung. Es gibt eine Leiche in Bratislava, einen Serienmörder, einen slowakischen Polizeileutnant und eine amerikanische Polizistenlegende, die bei der Aufklärung helfen soll. Außerdem eine Inquisition, Folter, Engel und einen einstürzenden Dom. Kurz: ein "herrlicher Horror", versichert der Rezensent.

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