Paul Hornschemeier

Die drei Paradoxien

Cover: Die drei Paradoxien
Carlsen Verlag, Hamburg 2009
ISBN 9783551734365
Gebunden, 80 Seiten, 16,90 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Juliane Graf. Während eines Spaziergangs mit seinem Vater schildert Paul Hornschemeier die Schwierigkeiten, einen Comic über seine Jugend nicht vollenden zu können. Nach und nach werden persönliche Erinnerungen aus Pauls Kindheit und Jugend lebendig. Dabei springt die Geschichte immer wieder zurück in die Vergangenheit, zu prägnanten Erlebnissen - Vergangenheit und Realität verschwimmen. Hornschemeier beschreibt, wie wir mit Erinnerungen umgehen und wie diese unser Selbstbild beeinflussen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 06.03.2009

Nich, dass der Band nicht allzu umfangreich ist, nicht mal, dass Paul Hornschemeier eigentlich gar keine Geschichte erzählt, macht dem Rezensenten etwas aus. Christoph Haas ist mit dem bildnerischen Reichtum dieses Buches schon ausreichend beschäftigt. Pastiches älterer Comic-Ästhetik entdeckt er, Bezüge zu den Horror-Comics aus dem EC-Verlag und eine eher nüchterne Handlung um den fantasiebegabten Paul. Wie Hornschemeier rasante Szenenwechsel und verschiedene Erzählebenen zeichnerisch arrangiert, hält Haas für virtuos. Ebenso Hornschemeiers psychologisches Einfühlungsvermögen und seinen präzisen Strich.
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