Philip Reeve

Mortal Engines - Krieg der Städte

Roman
Cover: Mortal Engines - Krieg der Städte
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2018
ISBN 9783596702121
Kartoniert, 336 Seiten, 12,00 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Nadine Püschel und Gesine Schröder. "Mortal Engines - Krieg der Städte" ist der Auftaktband zu Philip Reeves Fantasyserie voller Luftschiffe und Piraten, Kopfgeldjäger und Aeronauten - und fahrender Städte. Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen … Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 16.02.2019

Lieber als in die Verfilmung von Christian Rivers zu gehen, sollte man zu diesem neu aufgelegten Band aus Philip Reeves "Mortal-Engines"-Reihe greifen, rät Rezensent Alexander Menden, der hier spannende, "kinetische Lektüre" entdeckt. Gebannt stürzt er sich in Reeves "futuristische und viktorianische" Welten, begleitet den gutmütigen Historiker Tom Natsworthy und die nach der Ermordung ihrer Familie von Rachegelüsten getriebene Hester Shaw durch postapokalyptische Traktionsstädte und bewundert Reeves Talent, seine vielschichtigen Charaktere mit allen Graustufen zwischen Gut und Böse auszustatten. Dass der Illustrator auch sprachlich überzeugt, erkennt der Kritiker in der gelungenen Übersetzung von Nadine Püschel und Gesine Schröder.
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