Rupert Sheldrake

Der siebte Sinn der Tiere

Warum Ihre Katze weiß, wann Sie nach Hause kommen und andere ungeklärte Fähigkeiten der Tiere
Cover: Der siebte Sinn der Tiere
Scherz Verlag, München 1999
ISBN 9783502156819
gebunden, 380 Seiten, 20,40 EUR

Klappentext

Der Hund, der am Gartentor auf seinen Herrn wartet, obwohl der heute viel früher heimkommt als erwartet. Die Katze, die sich unauffindbar versteckt hat, obwohl sie an nichts "ablesen" kann, dass sie zum Tierarzt soll - Tiere haben oft ein unglaubliches Gespür für Dinge, die noch gar nicht passiert sind und einen Orientierungssinn, der an Wunder grenzt.. Zum ersten Mal untersucht Rupert Sheldrake dieses Phänomen, das uns auf Schritt und Tritt begegnet und das doch wissenschaftlich noch nie erklärt wurde.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.11.1999

Mit Interesse referiert Gerald Sammet Sheldrakes Darlegungen über den "siebten Sinn" von Haustieren, die offensichtlich häufig telepathische Fähigkeiten an den Tag legen, und betont, dass Sheldrake viele verbürgte Fallbeispiele aufführt. Aber dennoch ist er mit dem Buch nicht zufrieden. Er kritisiert, dass Sheldrake "nicht immer mit der nötigen Trennschärfe" differenziert zwischen dem spezifischen Sensorium der Tiere einerseits und scheinbar rätselhaften "Fähigkeiten zur Vorahnung" andererseits. "Das Problem entsteht, weil bei Sheldrake die empirische Basis seiner Beobachtungen ungeklärt bleibt." Sammet zeigt sich am Ende enttäuscht, weil das Buch "trotz seiner Materialfülle" allzu vage bleibe.
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