Sarah Raich

All that's left

Roman
Cover: All that's left
Piper Verlag, München 2021
ISBN 9783492706070
Gebunden, 336 Seiten, 16,00 EUR

Klappentext

Unerträgliche Hitze, gewaltige Orkane und tödliche Seuchen haben die Erde im Jahr 2059 beinahe unbewohnbar gemacht. Vor all dem ist die 15-jährige Mariana im Haus ihrer Eltern in München sicher - doch sie ist ganz allein und kurz davor aufzugeben. Das ändert sich, als der gleichaltrige Ali bei ihr einbricht. Er reißt sie aus ihrer Verzweiflung und die beiden werden Freunde. Ali will jedoch nicht bleiben. Er erträgt die abgeschlossene Welt im Haus nicht und will weitere Überlebende suchen. Eines Morgens ist er verschwunden, und Mariana fasst einen tollkühnen Plan: Sie wird Ali in die feindliche Außenwelt folgen, zu Fuß über die Alpen …

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 26.10.2021

Rezensent Thomas Stillbauer empfiehlt Sarah Raichs Jugendroman. Mehr als drastisch schildert die Autorin darin laut Rezensent, wie sich eine Welt nach der Klimakatastrophe anfühlen könnte: heiß, giftig, lebensfeindlich in jeder Hinsicht und geprägt von Tyrannei. Wie die jugendliche Heldin und der Leser mit ihr das erleben, in einer Mischung aus Faszination und blankem Entsetzen, wobei schließlich letzteres überwiegt, wie Stillbauer erklärt, scheint dem Rezensenten spannend. Für die mutige Protagonistin, die sich der Herausforderung stellt, empfindet der Rezensent Respekt.
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