Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Friedrich Mäder. Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken. Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse.
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.01.2020
Tobias Rüther hat Mühe, Stephen Chbosky in seinem Fantasythriller von Schlüsselszene zu Schlüsselszene zu folgen, zu rasant findet er das Tempo, zu effektiv auf Verfilmbarkeit getrimmt erscheint ihm der Text. Dass der Autor deutliche Anleihen bei Stephen King macht und seine Geschichte um einen auserwählten Jungen, der in einem Vorort von Pittsburgh gegen eine ominöse Unterwelt antritt, mit Kings Ton anreichert, findet Rüther in Ordnung. Allerdings fehlen in der Geschichte die Leerläufe, der unspektakuläre Alltag, die den Einbruch des Bösen bei King umso erschütternder erscheinen lassen, erläutert der Rezensent.
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