Wolfgang Hermann

Herr Faustini und der Mann im Hund

Roman
Cover: Herr Faustini und der Mann im Hund
Deuticke Verlag, Wien 2008
ISBN 9783552060753
Gebunden, 188 Seiten, 17,90 EUR

Klappentext

Herr Faustini, in bester Erinnerung als ebenso ungeschickter wie liebenswürdiger Held aus "Herr Faustini verreist", begibt sich diesmal auf eine Reise ins Übersinnliche. Alles beginnt damit, dass Frau Gigele, Herrn Faustinis Nachbarin, ihm von seiner Großtante Fini aus dem Jenseits bestellt, er möge seine Gedärme reinigen lassen. Herr Faustini schreitet zur Tat, was ihn, in mehrfacher Hinsicht, erleichtert. Nun schwebt er tatsächlich ein wenig über dem Boden und kann Dinge wahrnehmen, die andere nicht sehen. So erkennt er in den Augen von Tobi, dem Hund, den er gelegentlich ausführt, einen Mann, der ihm seine Geschichte erzählt. Ein heiteres Märchen, in dem die Welt und ihre Bewohner auf den Kopf gestellt werden.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 31.10.2009

Wolfgang Hermann erzählt in seinem zweiten Roman um Herrn Faustini von einem Mann, der sich "seelisch" in einen Hund flüchtet und dort, allen Überredungsversuchen Faustinis zum Trotz, auch bleiben möchte, erzählt Rezensentin Marion Löhndorf in ihrer kurzen Kritik. So ganz hat sie die Geschichte, trotz eines gewissen Charmes, nicht überzeugt. Es fehlt ihr an Konsistenz und hin und wieder hat sie bei der Lektüre den Faden verloren, gibt sie zu Protokoll.
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