Christian Donlan
erzählt in einer langen Reportage die Geschichte von
Monopoly im
Zweiten Weltkrieg. Insbesondere als Versteck für
Fluchtwerkzeuge für die britischen Kriegsgefangenen der Deutschen diente das seit den 30ern enorm populäre Brettspiel, das sich diesen gewandelten Bedürfnissen auch äußerlich anpasste. Bis dahin wurden Spielbrett und Utensilien in separaten Verpackungen verkauft: "Obwohl das im Allgemeinen ausreichte, war es für den MI9 und seine Fluchtforscher ziemlich unnütz. Sie benötigten Boxen von ausreichender Größe, um ihre
Tricksereien zu verbergen. Wohl auch aus diesem Grund wurde die schickere - und teurere - Deluxe-Ausgabe eingeführt. ... Die geschickten Techniker beim Hersteller Waddingtons schnitten
präzise Öffnungen für die Werkzeuge in den Rand des Spielbretts, während ausländische Währungen unter dem Spielgeld versteckt wurde." Funktionierte tadellos.