Andreas Unterweger

Wie im Siebenten

Roman
Cover: Wie im Siebenten
Droschl Verlag, Graz 2009
ISBN 9783854207573
Gebunden, 137 Seiten, 18,00 EUR

Klappentext

Ein Glücksfall, wenn die Dinge und die Verhältnisse einfach sind, wenn aller Anfang leicht ist. Wenn die Liebe so leicht fällt wie die Kunst, wenn Romane schreiben ist wie Kaffee trinken und nur das Gitarrespielen ein bisschen klemmt easy living! Andreas und Judith leben offenbar nicht nur im siebenten Bezirk in Wien, sondern auch im siebenten Himmel. Die Liebe lässt sich gut an, das Schreiben lässt sich gut an - "Mein erstes Buch sollte ein ganz einfaches Buch werden, das von ganz einfachen Dingen handelte" - , und trotzdem geht es um Leben und Tod: schreiben, um nicht zu verhungern, die Wahrheit sagen, über den schönen Sätzen nicht die wahren vernachlässigen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.02.2010

Christina Hoffmann ist von Andreas Unterwegers Debütroman über das Scheitern eines Debütromans, der von einer Liebesbeziehung handelt, höchst angetan. Sie freut sich an der Nüchternheit im Darstellen durchaus pathetischer Feststellungen und feiert Raffinesse und Charme dieser Liebesgeschichte, in der trotz "postmoderner" Kompliziertheit am Ende doch alles ganz einfach sei und die nur manchmal etwas "verschwurbelt" daherkomme. Einzig die äußere Gestaltung des Buches findet sie dem Inhalt nicht angemessen, was sie aber vom Genuss dieses gelungenen Debüts nicht abhalten konnte, wie sie gut gelaunt kundtut.
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