Christian Fuchs

66 Sätze über die Liebe

Cover: 66 Sätze über die Liebe
Residenz Verlag, Wien 2003
ISBN 9783701713325
Gebunden, 119 Seiten, 18,90 EUR

Klappentext

Sechsundsechzig Annäherungen an etwas Unsagbares, an die Liebe; daran, einst, noch oder gerade erst geliebt worden zu sein, selber zu lieben. Das Erstaunen über das erlebte Glück oder Unglück in Sätze gefasst. Ein unerschöpfliches Thema in Momentaufnahmen von ersten und letzten Begegnungen, Fallstudien, Geständnissen und Lügen, falschen Erinnerungen und wahren Träumen. Sechsundsechzig Sätze; manche sind länger, andere kürzer. Es kommt bloß darauf an, wie lang der Atem der Liebenden anhält, oder: wie viele Wörter eine Liebe noch wert ist, oder: ob manchmal die Sprache in Leidenschaft erstickt, oder: ob man nicht oftmals zu Tode redet, was man durch Wörter retten wollte.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 06.12.2003

Das Buch bietet haargenau, was der Titel verspricht. 66 Anläufe über die Liebe, jeweils ein Satz, auch wenn der dann gelegentlich über Stock und Stein der Interpunktion holpert, Komma, Semikolon, Doppelpunkt, um zuletzt nach mehreren Seiten an ein Ende zu gelangen. Was Christian M. Fuchs zu sagen hat, zur Liebe, zu der auch andere schon manches gesagt haben, dünkt Paul Jandl zwar nicht immer der Weisheit letzter Schluss, "sprachliches Geschick" jedoch und unpeinlichen Umgang mit "Kitsch, Schweiß und Tränen" konstatiert er sehr wohl.
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