Gerhard Amanshauser

Entlarvung der flüchtig skizzierten Herren

Seine stärksten Texte aus sechs Jahrzehnten
Cover: Entlarvung der flüchtig skizzierten Herren
Residenz Verlag, Salzburg 2003
ISBN 9783701713226
Gebunden, 256 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Mit einem Vorwort von Karl-Markus Gauß. Gerhard Amanshauser wurde als der "bedeutendste unter Österreichs bisher unentdeckten Autoren" (Daniel Kehlmann) bezeichnet. Doch mittlerweile rezipieren auch die großen deutschsprachigen Medien regelmäßig den selbstgewählten Außenseiter, der auf dem Salzburger Festungsberg lebt. In "Entlarvung der flüchtig skizzierten Herren" sind seine stärksten Texte aus sechs Jahrzehnten versammelt, erzählerisch, satirisch, theoretisch, immer auch autobiografisch.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 22.03.2003

Nichts für "Buchkonsumenten" auf der Suche nach Lesekomfort sei Amanshauser, doch gehöre er ohne Zweifel zu "den bedeutendsten Erzählern der jungeren österreichischen Literatur" - in aller Knappheit offenbart "czz" seine Leidenschaft für die "Prosa der surrealen Verfremdung", die der Autor seit mehr als drei Jahrzehnten verfasse, für "das originelle Drehmoment seiner erzählerischen Entwürfe". Da mag Amanshauser noch so sehr warnen, seine Sätze könnten leider "zur Verbesserung der Lebensqualität" nichts beitragen - "czz" legt seinen Lesern diesen Überblicksband wärmstens ans Herz. Darin findet man Texte voller "Grazie", die selbst die unbedeutendste Alltagsbeobachtung zum "Spiegel der Welt" adelten, versichert er.
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