Helen Rutter

Ich heiße Billy Plimpton

(Ab 10 Jahre)
Cover: Ich heiße Billy Plimpton
Atrium Verlag, Zürich 2021
ISBN 9783855356508
Gebunden, 288 Seiten, 15,00 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Henning Ahrens. Billy Plimpton liebt es, Witze zu erzählen - für jede Situation hat er den passenden Witz auf Lager. Doch Billy hat ein großes Problem: Er stottert. Damit er an der neuen Schule nicht selbst zur Witzfigur wird, versucht er, einfach gar nichts zu sagen. Aber eigentlich will Billy alles andere als unsichtbar sein. Sein großer Traum ist es, als Komiker auf der Bühne zu stehen und die Menschen zum Lachen zu bringen. Doch wie soll er das schaffen, wenn er nicht bis zum Ende des Satzes kommt und damit ständig seine Pointen versaut? Deshalb fasst Billy einen Entschluss: Er wird sein Stottern loswerden und am Ende des Jahres als Komiker beim Talentwettbewerb der Schule auftreten. Er hat auch schon einen Plan. Aber dann läuft nichts so, wie er sich das vorgestellt hat …

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk, 22.11.2021

Rezensentin Kerstin Poppendieck ist von Helen Rutters Debüt "Ich heiße Billy Plimpton" berührt. Die britische Autorin und Komödiantin erzählt darin aus der Ich-Erzählperspektive von dem sehr sympathischen, stark stotternden jungen Billy und den Herausforderungen und Erfolgen, die mit seiner Sprachstörung einhergehen, erklärt die Rezensentin. Das ist Poppendieck zufolge nicht nur einfühlsam und mit Witz erzählt, sondern auch lehrreich, was sicherlich auch daran liegt, dass der Sohn der Autorin, der als Inspiration für diese Geschichte diente, ebenfalls stottert. Ein kindergeeignetes Buch, das die Leser*innen zum Lachen, Weinen und vor allem Nachdenken bringt, schließt die Rezensentin.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.09.2021

Rezensent Tilmann Spreckelsen gefällt Helen Rutters Buch "Ich heiße Billy Plimpton". Die britische Autorin erzählt darin aus der Perspektive des 12-jährigen titelgebenden Protagonisten und seinem Stottern, das er auch mit den kuriosesten Methoden loswerden möchte, erklärt Spreckelsen. Die Erzählweise und der Stil Rutters sind für den Rezensenten zwar nichts Weltbewegendes, die Geschichte findet er aber trotzdem spannend.
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