J. Courtney Sullivan

Sommer in Maine

Roman
Cover: Sommer in Maine
Deuticke Verlag, Wien 2013
ISBN 9783552062122
Gebunden, 510 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Henriette Heise. Ein Sommer in Maine, vier Frauen und ihre Abgründe: Alice, die oft streng und unnahbar wirkt, würde alles dafür geben, eine einzige tragische Nacht in ihrem Leben ungeschehen zu machen, aber auch Tochter Kathleen, Enkelin Maggie und die scheinbar so perfekte Schwiegertochter Ann Marie, die am liebsten Puppenhäuser bastelt, haben panische Angst davor, dass ihre dunklen Geheimnisse ans Licht kommen könnten. Doch die Wogen gehen hoch zwischen den ungleichen Frauen, und die Fassaden bröckeln Eine meisterhaft erzählte Familiengeschichte in der Tradition der großen amerikanischen Romanciers.

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 20.06.2013

Klingt wie das perfekte Sommerbuch, was Ursula März erzählt. Genüsslich werde hier ein hübscher Strauß Neurosen überreicht. Vier Frauen spielen die Hauptrolle, das ganze spielt in einem Sommerhaus in Maine. Die Geheimnisse, besagten Neurosen, dramatischen Ereignisse und unappetlichen Details werden virtuos über 500 Seiten ausgebreitet, verspricht die Rezensentin. Und die schöne Szenerie sorge für sommerliches Leseglück.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.04.2013

Wenn die Autorin am Ende ihres zweiten Romans die vier zuvor einzeln geführten Frauenperspektiven miteinander konfrontiert, knallt's. Für Margret Fetzer genau das richtige Ende. Bis dahin hat sich die Rezensentin zwischen "Woman and Home" und echten Frauentypen im Familienferiendomizil in Maine mit dem Text, seinem Setting und Personal arrangiert. So gut das Buch laut Fetzer als Frauenroman durchgeht, so bemerkenswert findet sie die Mischung aus Einfühlung und Distanz, mit der J. Courtney Sullivan sich zu ihrer Geschichte verhält. Eine Verfilmung des Stoffes kann sich Fetzer wunderbar vorstellen.
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