Louis Sachar
Der Fluch des David Ballinger
(Ab 11 Jahre)

Carl Hanser Verlag, München 2002
ISBN 9783446201187
Gebunden, 183 Seiten, 12,90 EUR
ISBN 9783446201187
Gebunden, 183 Seiten, 12,90 EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Birgitt Kollmann. Ist es nur eine Pechsträhne? Je mehr Peinlichkeiten David passieren, desto klarer wird: Die unheimliche Mrs. Bayfield hat ihn verflucht. Warum sonst fällt er vom Stuhl und rutschen seine Hosen runter, so dass alle Mädchen über ihn kichern? Wenigstens halten Mo und Larry noch zu ihm - und Tori, die so ein irritierendes Lächeln um die Augen hat, wenn die Rede von Mrs. Bayfield ist...
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 31.07.2002
Gerda Wurzenberger bespricht in ihrer Doppelrezension zwei jüngst auf Deutsch erschienene amerikanische Kinderbücher, die beide mit skurrilen Frauenfiguren und ironischen Brechungen dazu verhelfen, die kindliche Phantasie zu beflügeln und die vorlesenden Erwachsenen aufs Schönste zu verunsichern: "Die Trolle" von Polly Horvath und "Der Fluch des David Ballinger" von Louis Sachar. 2. Louis Sachar: "Der Fluch des David Ballinger"
In dem vorpubertären Helden dieses Buches, meint Gerda Wurzenberger zu Louis Sachars "Der Fluch des David Ballinger", können sich Kinder wie Erwachsene gut wiederkennen, denn wie wir alle sei er fatalerweise von dem Wunsch nach Anerkennung getrieben, was ihn schließlich in Teufels Küche führe, respektive in die einer vermeintlichen Hexe. Die Geschichte kommt zwar anfangs spielerisch leicht daher, kritisiert die Rezensentin, macht aber schließlich mit einem moralisch korrekten Happy End aus den zunächst schimmernden Figuren "blasse Gestalten".
In dem vorpubertären Helden dieses Buches, meint Gerda Wurzenberger zu Louis Sachars "Der Fluch des David Ballinger", können sich Kinder wie Erwachsene gut wiederkennen, denn wie wir alle sei er fatalerweise von dem Wunsch nach Anerkennung getrieben, was ihn schließlich in Teufels Küche führe, respektive in die einer vermeintlichen Hexe. Die Geschichte kommt zwar anfangs spielerisch leicht daher, kritisiert die Rezensentin, macht aber schließlich mit einem moralisch korrekten Happy End aus den zunächst schimmernden Figuren "blasse Gestalten".
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