Manuel de Lope

Die unsichtbare Schöne

Roman
Cover: Die unsichtbare Schöne
dtv, München 2001
ISBN 9783423242011
Broschiert, 358 Seiten, 16,36 EUR

Klappentext

Aus dem Spanischen übersetzt von Isabel Alcántara. Ein provinzielles Seebad an der nordspanischen Atlantikküste. Als der junge Anwalt aus Madrid wenige Tage nach dem Tod des alten Generals zur Regelung des Erbes dort eintrifft, ahnt er nicht, dass er Zeuge einer sich anbahnenden Tragödie wird. Denn im alten Herrenhaus lebt noch Ana Rosa, die in der Blüte ihrer Jahre stehende »Witwe«. Sie ist nicht nur dem Erben ein Dorn im Auge, sondern auch den Einheimischen. Hatte die junge Hemdenverkäuferin doch einst den vierzig Jahre älteren General im Sturm erobert und sich dann von ihm als Mätresse und Muse eines erlauchten Literatenzirkels in einer noblen Suite im Madrider Hotel Wellington aushalten lassen. Der Zauber ihrer glänzenden Vergangenheit übt einen starken Sog auf den kauzigen Doktor Castro aus, der in der verführerischen Ana Rosa seit langem das obskure Objekt seiner Begierde sieht. Und auch der Sohn des Gärtners, der 15jährige Zorrilla, fühlt sich von der mysteriösen Frau magisch angezogen...

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.01.2001

Sandra Kerschbaumer beschränkt sich in ihrer Rezension weitgehend auf eine Wiedergabe des Inhalts, wobei sie stark das Geheimnisvolle und Rätselhafte der Protagonistin betont. Ob ihr das Buch jedoch gefallen hat, bleibt insgesamt unklar. Sie diagnostiziert lediglich eine "sprachliche Üppigkeit" beim Autor und äußert am Ende der Rezension die Ansicht, dass es sich bei Manuel de Lope um einen Vertreter des "derzeit einflussreichen verwaschenen Mystizismus" handele.
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