Martina Meuth, Bernd Neuner-Duttenhofer
Sternstunden
Droemer Knaur Verlag, München 1999
ISBN 9783426271773
Broschiert, 330 Seiten, 18,41 EUR
ISBN 9783426271773
Broschiert, 330 Seiten, 18,41 EUR
Klappentext
Man reibt geröstete Brotscheiben mit Knoblauch ein und beträufelt sie mit Olivenöl extra vergine. Schmeckt herrlich zu einem Glas Wein! Bruschetta ist eines der Sternchen von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer in den Sternstunden, all den Tips, den Kurz- und Beilagenrezepten, den verführerischen kulinarischen Vorspielen, die man unverzüglich in der eigenen Küche nachmachen muß.
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 09.12.1999
In einer Sammelrezension bespricht Wolfram Siebeck die folgenden fünf Kochbücher:
1) Hiroshisa Koyama: "Japan und seine Esskultur"
Obgleich nichts für Anfänger Nachkochbares hier herauszuholen ist, empfiehlt Siebeck das Buch wegen der kulinarischen und fotografischen Ästhetik einer Kultur, die jedenfalls mehr mit Verfeinerung als mit Sinnlichkeit zu tun hat.
2) Davide Paolini/Michaela Vuga: "Risotto"
Ein Buch fürs ganze Leben, weil man nicht jeden Tag Risotto essen kann: ein gutes Grundrezept ausführlich erklärt samt 37 Variationen plus Wissenswertem zum Reisanbau in der Po-Ebene.
3) Wolfgang Joop: "Hectic Cuisine"
"Scheußlich" findet Siebeck das und meint, der Modemacher beweise hier nur, dass er auch vom Kochen nichts verstünde und versetzt zudem seine Kritik an Joop mit Seitenhieben auf Biolek. Prominente, die "auch kochen" gehen ihm offenbar auf die Nerven.
4) Martina Meuth/Bernd Neuner-Duttenhofer: "Sternstunden"
Mal ein Kochbuch ohne opulente Fotos, dafür solide Rezepte von vielen simplen Gerichten: "kulinarischer Alltag ohne Kitsch" lobt Siebeck.
5) Saint Bris Gonzague: "Zu Gast bei Balzac"
Keine kulinarischen Sensationen, wie immer in dieser Reihe, meint Siebeck, aber ein paar nette Geschichten zu den Essgewohnheiten und schöne Fotos von Balzacschen Interieurs.
1) Hiroshisa Koyama: "Japan und seine Esskultur"
Obgleich nichts für Anfänger Nachkochbares hier herauszuholen ist, empfiehlt Siebeck das Buch wegen der kulinarischen und fotografischen Ästhetik einer Kultur, die jedenfalls mehr mit Verfeinerung als mit Sinnlichkeit zu tun hat.
2) Davide Paolini/Michaela Vuga: "Risotto"
Ein Buch fürs ganze Leben, weil man nicht jeden Tag Risotto essen kann: ein gutes Grundrezept ausführlich erklärt samt 37 Variationen plus Wissenswertem zum Reisanbau in der Po-Ebene.
3) Wolfgang Joop: "Hectic Cuisine"
"Scheußlich" findet Siebeck das und meint, der Modemacher beweise hier nur, dass er auch vom Kochen nichts verstünde und versetzt zudem seine Kritik an Joop mit Seitenhieben auf Biolek. Prominente, die "auch kochen" gehen ihm offenbar auf die Nerven.
4) Martina Meuth/Bernd Neuner-Duttenhofer: "Sternstunden"
Mal ein Kochbuch ohne opulente Fotos, dafür solide Rezepte von vielen simplen Gerichten: "kulinarischer Alltag ohne Kitsch" lobt Siebeck.
5) Saint Bris Gonzague: "Zu Gast bei Balzac"
Keine kulinarischen Sensationen, wie immer in dieser Reihe, meint Siebeck, aber ein paar nette Geschichten zu den Essgewohnheiten und schöne Fotos von Balzacschen Interieurs.
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