Volker Kriegel

Wie sich das nackte Schaf mal schwer gehen ließ

Und andere Absonderlichkeiten aus dem Tierreich
Cover: Wie sich das nackte Schaf mal schwer gehen ließ
Kein und Aber Verlag, Zürich 2005
ISBN 9783036951355
Gebunden, 47 Seiten, 7,90 EUR

Klappentext

Mit einem aber auch alles erklärenden Vorwort von Robert Gernhardt.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 22.11.2005

Kristina Maidt-Zinke scheint mit Volker Kriegels Beobachtungen aus dem dekadenten, rauschgiftkonsumierenden und pornosüchtigen Tierreich recht konform zu gehen. Und so geizt sie nicht mit Zitaten aus dem "handlichen Brevier", das Robert Gernhardt jetzt aus dem poetischen Nachlass des Kollegen Kriegel zusammengestellt hat. "Spätestens jetzt" könne man deutlich sehen, das Kriegels lyrische Begabung mindestens ebenso groß wie die des bekannteren Freundes Gernhardt gewesen sei, notiert Maidt-Zinke. Und auch die dazugehörigen Zeichnungen genügen höchsten Ansprüchen, wie sie versichert. Der 2003 verstorbene Kriegel war nach Aussage der Rezensentin ein vielbegabter Tausendsassa, der nicht nur als Dichter, sondern auch als Jazzmusiker, Illustrator, Cartoonist, Dokumentarfilmer und Erzähler glänzte. Und der schon immer wusste: "Vom Koks bekommt der Pelikan/ den absoluten Größenwahn."
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