Christoph Bieber

Nach Obama

Amerika auf der Suche nach den Vereinigten Staaten
Cover: Nach Obama
Campus Verlag, Frankfurt am Main 2017
ISBN 9783593507378
Gebunden, 224 Seiten, 22,00 EUR

Klappentext

Donald Trumps Präsidentschaft ist nur ein Symptom für eine schon lange schwelende Krise der Demokratie. Millionen Amerikaner haben kein Vertrauen mehr in das politische "Establishment" und die Medien. Nur allzu verlockend klingt da Trumps Versprechen, er werde das Land aufrichten und die Macht wieder in die Hand des Volkes legen. Nun scheint er die Vereinigten Staaten jedoch ins Chaos zu stürzen: umstrittene Dekrete, dubiose Rücktritte - und der nächste Skandal ist immer nur einen Tweet entfernt. Wo stehen die USA nach Obama? Warum ist die Gesellschaft so gespalten? Und was bedeutet der Präsident Trump für das Land?

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 15.05.2017

Viola Schenz erkennt das größte Problem des Buches von Christoph Bieber und Klaus Kamps in der Darstellung des längst Bekannten. Immerhin liefern die Autoren mit ihrer Retrospektive der Ereignisse nach der Wahl Donald Trumps laut Schenz eine solide Bestandsaufnahme der letzten Monate, die der Leser hier nachlesen kann. Die kurze Bestandszeit von Trumps Statements und das hohe Tempo, in dem die neue US-Regierung Fauxpas produziert, macht ein Unterfangen wie dieses nicht leichter, meint Schenz augenzwinkernd. Dass die Zeit nicht mal reichte, um dem Buch eine These zu gönnen, findet die Rezensentin allerdings wirklich bedauerlich.
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