Claire Grace
Wir feiern!
Ein Jahr, viele bunte Feste (Ab 6 Jahre)

E. A. Seemann Verlag, Leipzig 2021
ISBN 9783865024480
Gebunden, 128 Seiten, 22,00 EUR
ISBN 9783865024480
Gebunden, 128 Seiten, 22,00 EUR
Klappentext
Mit Illustrationen von Christopher Corr. Aus dem Englischen von Stefanie Brägelmann und Katharina Meyer. Warum suchen alle an Ostern nach bemalten Eiern und Schokohasen? Warum fasten viele Menschen im Monat Ramadan? Was passiert am Internationalen Kindertag? 100 Feste, Festivals und Gedenkfeiern werden in diesem fantasievollen Sachbuch vorgestellt und in ihren Ursprüngen erklärt. Knallbunte Illustrationen und unterhaltsam-informative Texte lassen die Gebräuche und Traditionen der Kulturen und Religionen lebendig werden: Sie berichten von Festen des Christentums, Buddhismus', Islams, Judentums oder Sikhismus'. In einer fröhlichen Tour durch das Jahr geht es von Fest zu Fest - Ostern und Weihnachten, Holi und Hanami, Chanukka und Vesakh. Natürlich sind auch der Karneval von Rio und die spanische Tomatenschlacht und viele Feuerwerke, Umweltpartys oder Lichterfeste dabei.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 13.08.2021
Rezensent Stefan Fischer "taumelt" mit Christopher Corrs und Claire Grace' wunderbar illustriertem Kompendium des Feierns "von einem Fest zum anderen". Vergnügt lässt er beim internationalen Drachenfest in Indien bemalte Drach steigen, geht beim Christopher Streetday mit und feiert das Ende des Ramadan. Dabei lernt er nicht nur die verschiedensten, teils kuriosen Traditionen kennen, sondern auch einiges über deren politische Implikationen. Bei all dem Spaß, den das macht, kann Fischer die negativen Seiten vieler Feierlichkeiten jedoch nicht ganz ausblenden, so wie es die Autoren leider tun. Von exzessivem Alkoholkonsum etwa und Lebensmittelvergeudung ist an keiner Stelle die Rede. "Sympathisch" findet er dagegen, dass die Beschreibung und Anordnung der verschiedenen Feste keinerlei hierarchischen Ordnung folgt. So bleibt die Lektüre ein manchmal etwas oberflächliches Vergnügen, aber dafür sind Parties ja schließlich da - für das Vergnügen, schließt der Kritiker.
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buecher.de
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