Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest

Tiergedichte für Kinder. (Ab 6 Jahre)
Cover: Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest
Mixtvision Verlag, München 2018
ISBN 9783958541269
Gebunden, 121 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Herausgegeben von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Internationale Jugendbibliothek und der Stiftung Lyrik Kabinett. Mit Beiträgen von Nadia Budde, Michael Rohler, Ulrike Almut Sandig, Tanja Dückers, Arne Rauntenberg und anderen. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Jugendbibliothek, dem Lyrik Kabinett und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ist der  Gedichtband "Ein Nilpferd steckt im Leuchtturm fest" entstanden. 10 bekannte Künstler der Kinderbuchszene haben in zwei Workshops gegrübelt, gedichtet, getextet, gesponnen, gekritzelt und gezeichnet und insgesamt 60 illustrierte Gedichte rund ums Thema Tier erschaffen.  

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 07.11.2018

Rezensentin Alice Werner freut sich über diesen von der Stiftung Lyrik Kabinett herausgegebenen Band mit den Ergebnissen eines Workshops in Sachen experimentelle Kinderlyrik. Was die Teilnehmer Michael Augustin, Tanja Dückers, Heinz Janisch, Mathias Jeschke, Arne Rautenberg und Ulrike Almut Sanding assoziativ zusammenreimen über Wischfische, Quasselasseln und Elefanten, die Himbeerbrause saufen, findet Werner originell und spaßig, lustvoll und tiefsinnig. Stark findet sie auch die begleitenden Illustrationen von Nadia Budde, Julia Friese und anderen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 31.08.2018

Nico Bleutge freut sich über den von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung herausgegebenen Band mit Tiergedichten von sechs deutschsprachigen DichterInnen. Ob Michael Augustin das Vogelei bedichtet oder Tanja Dückers stubenunreine Katzen, die Tiere in den Texten erscheinen Bleutge "überraschend menschlich". Hummern mit Kummer, eiligen Schnecken und Fantasiewesen wie dem Wischfisch begegnet der Rezensent. Wie die Silben und Klänge dabei sprudeln, scheint ihm bisweilen fast ein wenig übertrieben, doch allemal des Applauses würdig. Die Zugänge der Zeichnungen zu den Texten findet Bleutge schön vielfältig.
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