Gerda Anger-Schmidt, Renate Habinger

Neun nackte Nilpferddamen

(Ab 4 Jahre)
Cover: Neun nackte Nilpferddamen
NP-Buchverlag, St. Pölten 2003
ISBN 9783853262726
Gebunden, 124 Seiten, 18,90 EUR

Klappentext

Die nackten Nilpferddamen tummeln sich in illustrer Gesellschaft: Da ist das Mondkalb, das uns erklärt, wie es sich die Tierkreiszeichen merken kann; die Motte Lieselotte und der famose Okapinguin, die reiselustige Hirschlange, der nimmersatte Raupelikan und die scheue Schwantilope. Vielleicht aber doch erst mal einen Blick auf die Speiseschwarte werfen, dann ein wenig den Klageliedern lauschen, die neuesten Zeitungsmeldungen studieren, Funksprüche abhören, etwas über tierisch gute Blumen lernen oder - Chinesisch für Anfänger: Je, der Mann; Son, der Zug? Wichtig ist auch zu wissen, was Zeitungsenten oder welche Bisse nicht gefährlich sind ...

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 27.11.2003

Ein Buchstabenbuch für "Drehverworter" ist das, und was für eins! Elisabeth Thadden hat sich diesmal nicht nur aufs eigene Urteil verlassen, sondern einen "Test am lebendigen Kinde" durchgeführt. Beispiel: "D wie 'Druckfehlerteufel in Märchen: Die Bremer Stadtschmusetanten'. Schon piepst eine schüchterne Kleine: 'Musitanten!' Ruft ein vorlauter Großer: 'Dilettanten!'" Es hat also ganz wunderbar geklappt mit dem Mitreimen. Ist ja auch kein Wunder, meint Thadden, Kinder sind von Natur aus "Sprachschöpfer". Und genau darauf hätten sich die beiden Autorinnen verlassen. "Sie haben, Kapitel für Kapitel, je einen Buchstaben in Szene gesetzt, mit Rätseln, Spielen, Gedichten, Geschichten". Kinder lieben diese Art von purem Unsinn, glaubt Thadden. Bei ihren hat's jedenfalls funktioniert.
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