Hermann Kesten (Hg.)

Vierundzwanzig neue deutsche Erzähler

Cover: Vierundzwanzig neue deutsche Erzähler
Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig 2000
ISBN 9783378006294
Gebunden, 421 Seiten, 19,43 EUR

Klappentext

Limitierte Reprint-Ausgabe, 2. Auflage. Enthält Erzählungen von Josef Breitbach, Marieluise Fleißer, Ernst Glaeser, Ödön von Horvath, Erich Kästner, Hermann Kesten, Ludwig Renn, Joseph Roth, Anna Seghers, Ernst Toller, Georg von der Vring, F. C. Weiskopf, Arnold Weiß-Rüthel, Wolfgang Weyrauch u. a.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 27.02.2001

Der Rezensent Rainer Moritz fühlt sich wohl bei der Lektüre dieses "schönen Reprints" der von Hermann Kestens 1929 herausgegebenen Anthologie. Hier kann er dem Alltagsgeschäft des Kritikers entkommen und muss nicht nach neuen Trends suchen. Ein lesenswertes Zeugnis, das behutsam eine Dichtergeneration der 30er Jahre vorzustellen sucht, ohne sie dabei mit Etiketten versehen in Schubladen einzuordnen, so der Rezensent. Bei einer dermaßen gelobten Anthologie, die zudem hochkarätige Autoren wie Joseph Roth und Anna Seghers versammelt, "verkraftet" der Rezensent das "bisschen Pathos" in Hermann Kestens Vorrede mühelos. Der heutigen Zeit zur Nachahmung empfohlen, so das Schlusswort des glücklichen Rezensenten.
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