Jean-Christophe Ammann
Kunst? Ja Kunst!
Die Sehnsucht der Bilder

Westend Verlag, Frankfurt am Main 2014
ISBN 9783864890635
Gebunden, 324 Seiten, 24,99 EUR
ISBN 9783864890635
Gebunden, 324 Seiten, 24,99 EUR
Klappentext
In Zeiten, in denen die allgemeine Richtung 360 Grad ist alles ist erlaubt, alles geht, alles wird für gut befunden, gibt es geradezu zwangsläufig Orientierungsbedarf. Das Buch ist deswegen als eine essentielle Orientierungshilfe zu verstehen. Jenseits von Künstlern und deren Werke geht es auch um die allgemeine Situation, in der wir uns befinden, in der Vereinheitlichungen gescheitert sind. Das heißt, je stärker sich eine Gesellschaft partikularisiert, desto stärker individualisiert sie sich, auch im Politischen, auch in der Wissenschaft. Anhand einer Reihe von Künstlern und deren Werke zeigt Ammann, wie wir das Bedeutende vom Unbedeutenden, das Beständige vom Flüchtigen, das Intensive vom Oberflächlichen unterscheiden.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 14.01.2014
So wie in diesem Buch beschrieben hat Sandra Danicke Kunst noch nie gesehen. Den Schweizer Kurator und Kunstkenner Jean-Christophe Ammann kennt sie als großen Unkonventionellen, der Kunst nicht mit Therapie verwechselt, sondern ihre Poesie entdeckt. Von Trier neben Beuys, Pina Bausch neben Dennis Hopper neben einem vollkommen Unbekannten - warum denn nicht. Wenn Ammann in diesem Band Menschen und Arbeiten vorstellt, die ihn bewegen, macht es für Danicke plötzlich Sinn.
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