Jörg Hartmann

Der Lärm des Lebens

Cover: Der Lärm des Lebens
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2024
ISBN 9783737101981
Gebunden, 304 Seiten, 24,00 EUR

Klappentext

In "Der Lärm des Lebens" erzählt Jörg Hartmann seine Geschichte und die seiner Eltern und Großeltern. Es ist eine Liebeserklärung an die Kraft der Familie - und an den Ruhrpott. Ob es um die Situation seiner gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus geht, die Lebensklugheit seiner Mutter, die für kurze Zeit eine Pommesbude betrieb, die Demenzerkrankung seines Vaters, der Dreher und leidenschaftlicher Handballer war, die vielen skurrilen Erlebnisse in der Großfamilie oder um Schlüsselbegegnungen, die er als Schauspieler hatte. Warum kehren wir immer wieder zu unseren Wurzeln zurück? Es geht Hartmann darum, den Kreislauf des Lebens zu fassen: Eltern und Kinder, Anfang und Ende, Aufbruch und Ankunft, Werden und Vergehen - eben alles, was zum geliebten Lärm des Lebens gehört.

Rezensionsnotiz zu Die Welt, 16.03.2024

Jörg Hartmann, bekannt geworden als Faber im Dortmunder Tatort, hat mit "Der Lärm des Lebens" ein Memoir geschrieben, dass vom Leben im Revier erzählt, von den Großeltern, beide gehörlos, die ums Haar von den Nazis ermordet worden wären, und vom Vater, der an Demenz erkrankt und stirbt, resümiert Rezensent Elmar Krekeler. Dass Hartmann das eher leise erzählt, gefällt dem Kritiker, der anerkennend sein Pilsken hebt.