Mark Mills

Amagansett

Roman
Cover: Amagansett
Karl Blessing Verlag, München 2004
ISBN 9783896672414
Gebunden, 416 Seiten, 22,00 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Anke und Eberhard Kreutze. Long Island 1947. Lillian Wallace, jüngste Tochter aus einer machtversessenen New Yorker Unternehmerfamilie, war gewarnt. Ihrem heimlichen Geliebten Conrad, einem Fischer aus Amagansett, hatte sie versprochen, sich vor den gefährlichen Strömungen des Atlantiks in Acht zu nehmen. Am nächsten Morgen treibt ihr Leichnam in der Brandung. Tragischer Unfall oder Mord? Nach Lillians Tod droht in Amagansett die sorgsam gepflegte Fassade des kleinstädtischen Amerika einzustürzen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 13.04.2005

Der Rezensent Peter Henning ist beeindruckt von diesem Romandebüt des Engländers Mark Mills, der bisher vor allem als Drehbuchautor in Erscheinung getreten war. Der Roman fügt sich seiner Meinung nach in die lange Tradition der Long Island-Romane von Hermann Melvilles "Moby Dick" bis zu Fitzgeralds "Great Gatsby". Eigentlich ist die Geschichte ein Krimi (eine Frau, Tochter eines mächtigen New Yorker Clans, wird tot aufgefunden), doch viel spannender erscheint dem Rezensenten der "soziologische Streifzug durch alle Schichten von Long Island". Hennings Meinung nach ist die komplexe Erzählung nicht nur gut strukturiert, auch die Charaktere sind glaubhaft gestaltet und die Dialoge stimmig.
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