Rotraut Susanne Berner, Michael Hammerschmid

Schlaraffenbauch

Gedichte (Ab 4 Jahre)
Cover: Schlaraffenbauch
Edition Büchergilde, Frankfurt am Main 2018
ISBN 9783864060922
Gebunden, 32 Seiten, 18,00 EUR

Klappentext

"Gedichte, die mit unverstellt kindlichem Blick die Welt betrachten, in der vieles, was für Erwachsene bloß alltäglich ist, mit einem Mal wieder phantastisch, magisch, poetisch, bedrohlich oder einfach nur staunenswert erscheint." Die Bühne Liest man die Gedichte von Michael Hammerschmid, ist man unmittelbar im Dialog mit dem Autor: Wie geht es? Und warum? Was macht der Schnee mit uns, und was der Sommer? Aus welchem Material sind Gedanken, ein Zopf oder ein Räuber? Das Besondere an diesen Gedichten ist ihr Rhythmus, sind die Wort- und Gedankenassoziationen mit ihren überraschenden Volten. Sie nehmen uns mit - zurück in die Kindheit und vorwärts in Räume, die uns vertraut und doch neu sind. Alle Sinne werden angesprochen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 11.05.2018

Rezensent Nico Bleutge würde den treibenden Rhythmen von Michael Hammerschmids Gedichten am liebsten "stundenlang" lauschen, dabei die ausdrucksstarken Bilder von Rotraut Susanne Berner, die Versen in Farben vewandelt, betrachten und immer wieder "eintauchen" in die bunte, fantasievoll gestaltete Welt, die der Lyriker und die Illustratorin erschaffen. In dieser Welt gibt es alles, was ein Kind beschäftigt. Über den "Klang und die Einbildungskraft" nähert sich der Leser den großen Themen und den kleinen Alltäglichkeiten des Lebens und wird stets dazu angeregt, seine Wahrnehmung zu schärfen, mit- und weiterzudenken, ohne dass das Buch dazu eine einfache Didaktik bräuchte. Ein herrliches Bändchen, findet der hingerissene Rezensent.
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.04.2018

Andreas Platthaus freut sich über die Zeichnungen von Rotraut Susanne Berner in dem Gedichtband für Kinder (und Erwachsene) von Michael Hammerschmid. Allerdings kommt mancher Text im Buch auch ganz gut ohne Illustration aus, schickt Platthaus hinterher und weist damit auf die Stärke der Gedichte hin. Wortmächtig sind sie, meint er, und sie vermitteln einem Kind etwas über die Kunst der Dichtung, das Dichten selbst, so Platthaus, aber ohne den Raum der Fantasie zu beschränken. Vergnügen bereitet ihm das laute Lesen mit Kind. Leider sind es nur 20 Gedichte, klagt er.
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