Sergio Bambaren

Die Zeit der Sternschnuppen

Cover: Die Zeit der Sternschnuppen
Piper Verlag, München 2004
ISBN 9783492046381
Gebunden, 150 Seiten, 12,90 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Clara Lind. Die klügsten Theorien hat die moderne Wissenschaft parat, wenn es um das Firmament mit seinen blitzenden Lichtern geht. Doch keine Logik der Welt kann den romantischen Zauber einer Nacht erklären, die von funkelnden Sternbildern erhellt wird. Nichts die magische Kraft des Vollmonds belegen oder beweisen, wie eine einzige Sternschnuppe dafür sorgt, daß in allen Ländern der Erde gleichzeitig Träume in Erfüllung gehen und Liebende zueinander finden. Denn dafür braucht es viel mehr: Hoffnung und die Bereitschaft zu glauben. Das weiß auch Chandra, ein alter Sherpa, mit dem der Erzähler eine Nacht unter freiem Himmel auf 5000 Metern verbringt. Chandra offenbart ihm mehr über die Wunder des Universums, als er je für möglich gehalten hätte - mit den einfachsten Worten, aber der Weisheit des Herzens.

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 11.09.2004

Susanne Messmer graut es: Sergio Bambaren hat das zigste Buch mit der gleichen Moral vorgelegt. Wie auch in seinen anderen Büchern versuche der Autor, seinem Leser beizubringen, dass er das Träumen nicht verlernen solle. Aha. Kursiv gedruckte Sinnsprüche durchziehen das Buch, und die Geschichte um diese herum sei letztlich vollends vernachlässigenswert. Messmers Rat an jeden, der dieses Buch in die Finger bekommt: "Schlag es wieder zu und lies etwas anderes."
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